2020-12-03

Ausstellung im Deutschen Buch- und Schriftmuseum leider weiterhin geschlossen

Schon seit Wochen hoffen wir alle auf ein Ende des Lockdowns, doch leider geht der nun in die Verlängerung und auch die hier im Blog angekündigte Ausstellung "Übersetzen - von Babylon nach DeepL. Das Europa der Sprachen" im Deutschen Buch- und Schriftmuseum in der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig muss weiterhin geschlossen bleiben. 

Immerhin gibt es als Vorgeschmack schon einen kurzen virtuellen Rundgang auf der Website der Nationalbibliothek:

Hinweis zum Video: "Welche sind die meistübersetzten deutschen Werke?", fragt Shelly Kupferberg beim virtuellen Rundgang durch die Ausstellung, während sie vor der Vitrine mit den Top 7 meistübersetzten deutschsprachigen Werken steht - ganz oben deutlich zu erkennen das Buch "Bin ich klein?". Das Buch ist jedoch anscheinend zu weit oben und im toten Winkel für Frau Kupferberg, die fälschlicherweise erklärt, die Gebrüder Grimm seien "ganz oben". Richtig ist natürlich: Das meistübersetzte deutsche Buch ist "Bin ich klein?", wie die Deutsche Nationalbibliothek auch dankenswerterweise in einer richtigstellenden Anmerkung unter dem Video klarstellt: "Im Video heißt es, die Bücher der Gebrüder Grimm seien die meistübersetzten deutschsprachigen Werke. Mit über 200 Übersetzungen trifft das jedoch auf das Buch „Bin ich klein?“ des Autors Philipp Winterberg zu."